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Der beliebte Berliner Arzt und Schriftsteller schrieb sein erfolgreiches Buch auf der Sonneninsel Usedom, seiner Wahlheimat, im Ostseebad Koserow.

Der Grundgedanke dieser Geschichte ist, anhand seiner Erlebnisse beispielhaft aufzuzeigen, welchen Leiden und Gefahren bestimmte Schülergruppen in der damaligen Zeit ausgesetzt wurden.

Das Buch beginnt am 15. Juli 1943 auf dem Schulhof einer Neuköllner Oberschule und endet zwei Jahre später zwischen den Ruinen im gleichen Berliner Bezirk.

Dazwischen liegen, nach einer kurzen Rückblende auf die Kinderjahre, Schilderungen der Erlebnisse, Abenteuer, Gefahren und Schikanen bei der Flak in Berlin und Peenemünde, beim Arbeitsdienst in Polen und an der Ostfront.

Es wird über die Verwundung, den Ausbruch aus einem Kessel mit seinen unbeschreiblichen Qualen und den Weg zurück nach Berlin berichtet.

Während der folgenden Lazarettwochen in Marienbad erlebt der Genesende erste Berührungen mit der Liebe, die einen Sturm der Gefühle auslösen und ihm die Erfüllung ersehnter menschlicher Wärme und Geborgenheit bringt.

Wenige Tage vor Kriegsende wird er wieder an der Westfront eingesetzt, um erneut Schrecken und Sinnlosigkeit des Krieges zu erleben, bis er dann bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft gerät und Interessantes über das Lagerleben berichtet.

Es folgen nach der Entlassung, in dem Bewußtsein der erlangten und erträumten Freiheit, romantische Tage auf dem Wege nach Jena in die großmütterliche Heimat.

Hier wird über eine lebensbedrohende Krankheit, Liebe und Arbeit auf dem Dorfe berichtet.

Nach der russischen Besetzung Thüringens erfolgt schließlich der abenteuerliche Durchbruch durch die deutsch-deutsche Grenze nach Westberlin.

Neben der Erlebnisberichterstattung enthält die Erzählung kritische Stellungnahmen, zeitgeschichtliche und allgemeine Informationen und auch Abschnitte, wo der Humor nicht zu kurz kommt.

Es wurde der Versuch unternommen, das Erlebte mit den Augen des 15-, 16- und 17jährigen zu sehen, und alle Reaktionen körperlicher und seelischer Art von damals wieder neu zu empfinden und auch so niederzuschreiben.

 

Dieser Bestseller "Mein Kampf ums Überleben" ist erhältlich in jeder Buchhandlung (ISBN-Nummer: 3-935171-96-X bitte angeben) oder bei http://www.amazon.de .

Bestell-Nr.: ISBN 3-935171-96-X

Oder Sie holen es sich vom Schriftsteller hier in seinem Wahlheimatort, dem Ostseebad Koserow, persönlich ab.

Tel. 038375 - 2 24 90  oder  Funk: 0160 - 99 13 01 46    

     

Im Jahre 1843 wurde das kleine Fischerdorf Koserow erstmalig einem größeren Publikum bekannt. Anlass war die Veröffentlichung des Romans "Maria Schweidler, die Bernsteinhexe", dessen Handlung im heutigen Seebad und in der näheren Umgebung spielt. Geschrieben wurde das literarische Werk, das damals großes Aufsehen erregte, von dem ehemaligen Koserower Pastor Johann Wilhelm Meinhold. Der Autor behauptete sogar nachdrücklich, die rührselige Geschichte der Maria Schweidler sei die wahrheitsgetreue Wiedergabe eines Ereignisses in Koserow während des 30-Jährigen-Krieges (1618-1648):

Der 30-Jährige Krieg bringt Leid und Elend über die Menschen. Der Koserower Pfarrer Schweidler und seine Tochter Maria versuchen die Not zu lindern, indem sie den von Maria im Streckelsberg gefundenen Bernstein verkaufen und von dem Geld Brot für die hungernden Koserower kaufen. Derweil wird Maria vom Amtshauptmann begehrt, jedoch schenkt sie ihm keine Beachtung. Dieser nimmt daraufhin den für ihn unerklärlichen Geldbesitz Marias hinzu, und läßt sie unter dem Banner der Hexenverfolgung Folter und Qualen erleiden. Am 30. August 1630 soll sie schließlich dem Scheiterhaufen zum Opfer fallen, doch Graf Rüdiger von Nienkerken befreit sie aus ihrer Not und nimmt sie zur Frau.

 

Bernsteinhexe      ← Vergrößerung